Antisemitismus an Universitäten & in der Pop-Kultur
Podiumsdiskussion
Seit dem 7. Oktober 2023 muss der jüdische Staat Israel nicht nur seine Existenz gegen die terroristische Hamas sichern. Das Land sieht sich zudem einer globalen Hass- und Verleumdungskampagne ausgesetzt. Diese zeigt sich jüngst durch Besetzungen von Hörsälen an verschiedenen Universitäten und eine Einschüchterung von israelischen oder jüdischen Studierenden und Wissenschaftler:innen. Solche Aktionen haben ihren Ursprung in der so genannten BDS Kampagne (Boycott, Divestment, Sanctions), welche vor allem in der Kunst-, Kultur- und Wissenschaftswelt stattfindet. Wie gefährlich ist der israelbezogene Antisemitismus und wieso verbreitet sich dieser anscheinend besonders stark unter jungen Menschen? Was kann gegen Antisemitismus in Wissenschaft und in der Pop-Kultur getan werden?
Moderation: Benjamin Winkler, Büroleitung Sachsen der Amadeu Antonio Stiftung
Panelteilnehmende:
- Shelly Meyer, Bildungsreferentin und Aktivistin für jüdisches Leben
- Maja Neumann, Initiative „Hochschulen gegen Antisemitismus Leipzig"
- Benjamin Männel, Fachreferent der Amadeu Antonio Stiftung